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Was für ein Material ist Seide?

Skrevet af

Victor André Enselmann

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Seide ist eines der ikonischsten und luxuriösesten Materialien der Welt – bekannt für ihre glatte Textur, ihren dezenten Schimmer und ihre unvergleichliche Weichheit. Doch jenseits der Eleganz, die sie Bettwäsche, Kleidung und Accessoires verleiht, ist Seide eine natürliche Protein-Faser, die von Seidenspinnern produziert wird. Genau dieser Ursprung, kombiniert mit ihren besonderen Eigenschaften, macht Seide so zeitlos begehrenswert und außergewöhnlich leistungsfähig.

Eine natürliche Protein-Faser vom Seidenspinner

Seide zählt zu den Naturfasern, ähnlich wie Baumwolle oder Wolle, gehört aber dennoch in eine ganz eigene Kategorie. Während Baumwolle aus Pflanzen und Wolle von Schafen stammt, wird Seide vom Bombyx mori Seidenspinner erzeugt, wenn dieser während seiner Verwandlung zum Schmetterling einen Kokon spinnt. Die Seidenraupe sondert dabei zwei Proteine ab – Fibroin und Sericin – die zusammen einen langen, ununterbrochenen Faden bilden, der an der Luft aushärtet.

Sobald der Kokon fertig ist, wird der Seidenfaden vorsichtig abgewickelt, gereinigt und zu Garn verarbeitet. Das daraus entstehende Material ist leicht, atmungsaktiv und unglaublich glatt – ideal für die Produkte von Copenhagen Silk.

Die einzigartige Struktur und ihre Vorteile

Die Struktur der Seidenfasern ist es, die dem Stoff seine charakteristische Weichheit und seinen Glanz verleiht. Jeder Faden hat eine gleichmäßige, glatte Oberfläche, die Reibung auf Haut und Haar minimiert. Deshalb fühlen sich Seidenkissenbezüge, Seidenschlafmasken und Kleidungsstücke so sanft an und werden besonders bei empfindlicher Haut oder lockigem, zartem Haar empfohlen.

Da Seide aus Protein besteht, ähnelt sie in ihrer Struktur dem menschlichen Haar und ist dadurch von Natur aus biokompatibel und nicht reizend. Zudem ist Seide hypoallergen und widerstandsfähig gegen Hausstaubmilben und Schimmel – perfekt für Menschen, die zu Allergien oder Hautproblemen neigen.

Gerade in Bettwaren punktet Seide noch einmal besonders: Ihre temperaturregulierenden Eigenschaften sorgen dafür, dass sie an warmen Tagen angenehm kühl hält und an kalten wohlig wärmt – dank ihrer atmungsaktiven Webart und natürlichen Isolationskraft. Das Ergebnis ist ein konstant hoher Schlafkomfort, das ganze Jahr über.

Seide vs. synthetische Imitate

Viele synthetische Stoffe versuchen, das Aussehen von Seide nachzuahmen – am bekanntesten ist wohl Satin, das oft aus Polyester gefertigt wird. Diese Alternativen können aus der Entfernung ähnlich wirken, bieten aber nicht denselben Griff, dieselbe Atmungsaktivität oder die hautfreundlichen Vorteile. Seide ist leicht, glatt und fühlt sich angenehm kühl an, während synthetische Stoffe oft schwer oder klebrig wirken und dazu neigen, Wärme zu stauen.

Echte Seide, insbesondere 100 % Maulbeerseide mit einem Gewicht von 22 Momme, bietet weit mehr als nur eine schöne Optik. Um das Material lange zu erhalten, sollte man sich daher auch damit beschäftigen, wie man Seide richtig wäscht.

Seide ist ein Material, das man fühlen muss

Im Kern ist Seide ein Naturmaterial, von der Natur geschaffen und durch Zeit perfektioniert. Sie ist weich und zugleich stark, atmungsaktiv und doch wärmend – und dabei mühelos schön. Anders als industriell hergestellte Kunstfasern trägt Seide die Reinheit ihres Ursprungs und die Vorteile ihrer Struktur in jedem einzelnen Faden.

Seide ist ein Wunder der Natur, entworfen für Komfort, Schönheit und täglichen Luxus.