Aus was besteht Seide?
Seide ist eines der luxuriösesten Gewebe der Welt, geschätzt für ihre Weichheit, Atmungsaktivität und ihren natürlichen Glanz. Doch jenseits von Aussehen und Gefühl fragen sich viele: Woraus besteht Seide eigentlich? Die Antwort beginnt in der Natur und endet im Komfort – Seide besteht aus Proteinen, die der Seidenspinner spinnt, wenn er sich darauf vorbereitet, ein Schmetterling zu werden.
Was Seide ihre Schönheit und Stärke verleiht, ist genau dieses Material. Diese natürlichen Proteine machen Seide so weich, robust und sanft zur Haut.
Die Wissenschaft hinter Seide
Seide besteht hauptsächlich aus einem Protein namens Fibroin, das den Kern der Seidenfaser bildet. Fibroin ist ein natürliches Protein mit einer glatten, langkettigen Struktur, die Seide ihre leichte Stärke und den fließenden Fall verleiht. Jeder Seidenfaden ist im Grunde ein feiner Strang Fibroin, angeordnet in einer kristallinen Struktur, die Licht reflektiert und so für den charakteristischen Schimmer sorgt.
Um das Fibroin herum befindet sich ein weiteres Protein, Sericin, das wie ein natürlicher Klebstoff wirkt und die Seidenfasern zusammenhält, um den schützenden Kokon um die Raupe zu bilden. Während der Verarbeitung wird das Sericin meist entfernt, indem die Kokons in warmem Wasser eingeweicht werden. Übrig bleibt das weiche Fibroin, das dann zu Garn gesponnen wird.
Zusammen ergeben diese Proteine ein natürliches, biologisch abbaubares und hautfreundliches Material – und verleihen der Copenhagen Silk ihre hypoallergene Qualität.
Von Seidenspinnern geschaffen
Bevor man versteht, woraus Seide besteht, sollte man betrachten, wie Seide entsteht. Der Prozess beginnt, wenn der Bombyx mori Seidenspinner nach wochenlangem Fressen von Maulbeerblättern einen Kokon spinnt, um sich während der Metamorphose zu schützen. Dieser Kokon wird aus einem einzigen, ununterbrochenen Seidenfaden gebildet, der über 1.000 Meter lang sein kann.
Diese rohe Seide wird dann vorsichtig geerntet, gereinigt und zu Fäden abgehaspelt, wodurch die empfindliche Struktur des Fibroins erhalten bleibt. Weil sie aus der Natur stammt und nicht chemisch hergestellt wird, ist Seide atmungsaktiv, temperaturausgleichend und unglaublich sanft auf der Haut. So bleibt auch dein Haar dank unserer Schlafhauben nach einer guten Nacht frizzfrei.
Warum Seide so gut zur Haut ist
Die einzigartige Proteinzusammensetzung macht Seide außergewöhnlich sanft zur Haut. Ihre Fasern sind von Natur aus glatt und reibungsarm, was hilft, Hautfalten, Irritationen und Haarbruch zu reduzieren. Die Struktur des Fibroins sorgt dafür, dass Seide Feuchtigkeit speichert und gleichzeitig atmungsaktiv bleibt – darum lieben so viele Seidenkissenbezüge und Nachtwäsche, weil sie die Haut hydratisiert, ins Gleichgewicht bringt und das Haar gesund und glatt hält.
Außerdem ist Seide von Natur aus hypoallergen, widersteht Hausstaubmilben und Bakterien und ist damit ideal für Menschen mit empfindlicher Haut oder Allergien.
Ein biologischer Prozess
Also, woraus besteht Seide? Sie ist das Ergebnis eines faszinierenden biologischen Prozesses, aufgebaut aus Proteinen, die so funktional wie schön sind. Diese Proteine verleihen Seide ihre charakteristischen Eigenschaften: Stärke, Weichheit, Atmungsaktivität und Glanz. Vom Kokon bis zum Komfort – jeder Faden ist ein Produkt des perfekten Zusammenspiels der Natur.
Seide ist von innen heraus gemacht, um Nacht für Nacht für deinen Körper zu sorgen.
